Ein leckgeschlagener Gefahrguttransporter, der sich auf dem Parkplatz unterhalb des Felsenkellers befand, hielt die Höxteraner Wehr am 28. Oktober 1989 mehr als drei Stunden lang in Atem. Für die Dauer des Einsatzes musste die Bundesstrasse 64/83 komplett gesperrt werden. Die alarmierten Kräfte des Löschzuges Höxter stellten fest, dass ein 30 Liter Kanister des Gefahrguttransporters ein Leck hatte und bereits zu 2/3 ausgelaufen war.

Die Einsatzkräfte gingen mit größter Vorsicht vor, da sie nicht wußten, um was für eine Flüssigkeit es sich handelte und wie gefährlich sie einzustufen wäre. Durch die Holzmindener Chemiefirma H&R erhielt die Feuerwehr-Einsatzleitung dann die Information, dass es sich nicht um eine hochgiftige Flüssigkeit, sondern um einen mindergefährlichen Stoff handelte. Die aufgenommene Flüssigkeit wurde der Chemiefirma H&R zur Entsorgung übergeben. Unterstützt wurde der Löschzug Höxter während des Einsatzes durch den Gefahrgutzug der Feuerwehr Steinheim.