Für einen Öleinsatz größeren Umfanges wurde am 30. Juni 1986 Vollalarm per Sirene für den Löschzug Höxter gegeben. Einem Passanten war auf der Weser zwischen Lüchtringen und Höxter ein Schadstofffilm aufgefallen, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Der Löschzug Höxter rückte mit 9 Einsatzfahrzeugen und 30 Feuerwehrleuten an, um größeren Schaden zu verhindern. Mit Ölbindemittel wurde sofort versucht, den Schadstoff auf der Weser zu binden.

Dies erwies sich allerdings als nicht möglich. Die Höxteraner Brandschützer entnahmen danach Wasserproben, die im Landesamt für Wasserwirtschaft in Hildesheim untersucht wurden. Nach fast drei Stunden musste der Einsatz beendet werden.