Durch einen Wohnhausbrand in der Ortschaft Fürstenau kam am 29. November 1980 ein 39-jähriger Hausbewohner ums Leben. Eine vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung der Höxteraner Polizei entdeckte den Brand gegen 21.30 Uhr rein zufällig und verständigte die Feuerwehr. Die Löschgruppe Fürstenau traf zuerst an der Einsatzstelle ein und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Da die Löschgruppe Fürstenau zum damaligen Zeitpunkt noch nicht mit Atemschutzgeräten ausgestattet war, musste sie erst auf den Löschzug Höxter warten, um das Haus nach dem vermissten Bewohner zu durchsuchen.

Der 39-jährige war der einzige Hausbewohner. Er erstickte im Schlaf durch den Brandrauch in seinem Wohnzimmer, dem einzigen Zimmer des Hauses, das von den Flammen verschont blieb. Als man ihn fand, kam bereits jede Hilfe zu spät. Einsatzende für den Löschzug Höxter war gegen 23.30 Uhr. Die Löschgruppe Fürstenau verblieb noch an der Einsatzstelle.