TH-Sturmschaden
Einsatzart: TH-Sturmschaden
Kurzbericht: Hilfeleistung mehrere Bäume auf den Straßen
Einsatzort: K60, L755 und K18 rundum Ovenhausen herum
Alarmierung: Alarmierung per Meldeempfänger
am Donnerstag, 18.01.2018 um 15:11 Uhr
Einsatzende: 18.01.2018 um 19:45 Uhr
Einsatzleiter: André Meyer (LG Ovenhausen / Löschzug Höxter 4)
Fahrzeuge am Einsatzort: LF20   HLF10   KdoW  
Alarmierte Einheiten:
Einsatzmeldung:
  • Hilfeleistung 1 - Mehrere Bäume auf den Straßen
Einsatzlage:
  • Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis 140 km/h
  • Mehrere umgestürzte Bäume auf den genannten Straßen
  • Kreuz droht von der Ovenhäuser Kirche zu fallen
Maßnahmen:

2. Maßnahmen: (Nachdem das Wetter sich etwas beruhigt hat)

  • Baumbeseitigung Ovenhausen L890 Richtung Bosseborn + K18 Richtung Brakel  –>  LG Ovenhausen + LG Bosseborn + Harvester
  • Baumbeseitigung Ovenhausen L755 Richtung Vörden + K60 Ri Altenbergen
  • Vollsperrung Bosseborner Straße Ecke Hauptstraße. Mit einem Mitarbeiter des Bauhof der Stadt Höxter den Bereich noch zusätzlich mit Absperrmaterial des Bauhof gesichert.
  • Die Vollsperrung wird bis zum nächsten Tag ca. 10 Uhr aufrechterhalten. Firma Robrecht wird am nächstenn Tag ab 7:30 Uhr mit einem Schwerlastkran das Kreuz von der Kirche abnehmen.
Zusatzinfo:

Einsatzbearbeitung: TKu / Einsatzfotos: Steffen Ludwig und Thomas Schlick

* Hinweis zur Veröffentlichung von Einsatzfotos

 

WICHTIGER HINWEIS an die BEVÖLKERUNG:

 

Wälder bis Ende Februar 2018 gesperrt !!!
Orkan Friederike: Die Aufräumarbeiten dauern an. Es besteht noch immer Lebensgefahr

Kreis Höxter (nw). Die Wälder im Hochstift, also in den Kreisen Höxter und Paderborn, bleiben bis zum 28. Februar über eine ordnungsbehördliche Verordnung zur Gefahrenabwehr gesperrt, teilt das Regionalforstamt Hochstift mit. Die forstbehördliche Sperrung bezieht sich auf Waldwege und Waldflächen und gilt für den Erholungsverkehr. Die Gefahren für Leib und Leben nach dem Orkan "Friederike", der am 18. Januar auch über das Hochstift hinwegfegte, sind in den Wäldern noch nicht beseitigt.
 

"Noch lauern Gefahren durch abgebrochene Äste in den Kronen oder durch den Sturm angeschobene Bäume im Wegebereich", betont Jan Preller vom Regionalforstamt Hochstift.

Bei der Sturmschadensbeseitigung arbeiten die Waldbesitzenden und Forstbetriebe derzeit mit Hochdruck am Freischneiden und Räumen der Waldwege - die auch Rettungswege sind. Die in den betroffenen Wäldern sehr aufwendige Arbeit braucht aufgrund ihrer hohen Risiken noch Zeit. Das Regionalforstamt appelliert an die Waldbesucher, sich an die Sperrungen zu halten, die Aufräumarbeiten nicht zu behindern und sich selbst und andere nicht zu gefährden.

 

Ungefährer Einsatzort: