Einsatzart: | Kaminbrand |
Kurzbericht: | Überörtlicher Einsatz Wärmebildkamera |
Einsatzort: | Neue Straße in Boffzen |
Alarmierung: |
Alarmierung per
am Montag, 10.02.2014 um 11:00 Uhr |
Einsatzende: | 10.02.2014 um 12:15 Uhr |
Einsatzleiter: | Ortsfeuerwehr Boffzen |
Fahrzeuge am Einsatzort: | |
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Zusatzinfo: |
Einsatzbearbeitung: TKu / Einsatzfotos: Philipp Pedall * Hinweis zur Veröffentlichung von Einsatzfotos
ACHTUNG: Hinweis Feuerwehr und Bevölkerung Quelle: Schornsteinfeger-Innung In der letzten Zeit häufen sich die Schornsteinbrände. Durch die derzeitige kalte Witterung und die Verteuerung von Öl und Gas heizen viele Wohnungseigentumer häufiger mit Holz und Kohle. Mancher baut seine Ölheizung um auf Betrieb mit festen Brennstoffen. Aber auch zahlreiche offene Kamine, Öfen und Kaminöfen sind wieder aufgestellt worden. Bei der Verfeuerung von Holz und Kohle fällt zwangsläufig mehr Ruß an. Bei der Verbrennung von festen Brennstoffen in Warmwasserkesseln ist die Verrußung noch stärker. Die Feuerungstemperatur im Kessel wird durch den Wassermantel dauernd abgesenkt, dadurch verbrennt der Brennstoff ungenügend. Hinzu kommt noch, dass im luftgetrockneten Holz noch immer mindestens 30 % Feuchtigkeit enthalten sind. Oftmals sind die Rauchrohre zu lang und nicht isoliert. Auch lassen viele Schornsteine in Bezug auf die Isolierung zu wunschen übrig. Das sind Grunde dafür, dass die feuchten Rauchgase mit Ruß vermischt, sich im Rohr und Schornstein absetzen. Ruß ist fast reiner Kohlenstoff. Bei einem Schornsteinbrand entstehen Temperaturen von über 1000 Grad Celsius, die schon manchen Schornstein haben reißen lassen, so dass ein Brand im Gebäude entstand.
1. Anfangsphase
2. Durchbrandphase
3. Nachheizphase Vorbeugende Maßnahmen sind die regelmäßige Reinigung der Rauchrohre und Schornsteine und eine Sichtprüfung und Rauchdruckprobe der Schornsteine durch den Bezirksschornsteinfegermeister vor der Inbetriebnahme. Kein feuchtes frisches Holz, nur trockenes Holz verwenden! |
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