Stahle / 16.09.2017 (TKu). Die Jugendfeuerwehr Höxter-Nord feierte ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Spiel ohne Grenzen am Feuerwehrgerätehaus in Stahle. Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet haben sich an den Wettkämpfen, die aus neun Disziplinen bestanden, beteiligt. Die ersten drei Gewinner-Gruppen wurden von Jugendwart Andreas Mühlen mit Pokalen ausgezeichnet. Platz 1 belegte die Jugendfeuerwehr Gruppe 1 aus Brakel mit 96 Punkten. Platz 2 ging ebenfalls in die Nethestadt nach Brakel, diesen belegte die Gruppe Brakel 2 mit 86 Punkten. Auf den dritten Platz kam das Mixed-Team aus Nieheim/Sandebeck mit 84 Punkten. Die Gruppe Brakel 4 war ebenfalls erfolgreich: sie erhielt einen Sonderpreis für die am besten gelöste Schätzaufgabe, bei der die Anzahl von Luftballons in einer Mülltonne geschätzt werden musste. „Brakel 4 war am nächsten dran mit geschätzten 36 von 37 Ballons“, berichtet Jugendwart Andreas Mühlen.

Siegerfoto: von links: Bruno Horstmann, Hans Willi Benning, Matthias Potthoff, Markus Arnst (Nieheim), Henning Schmidt (Sandebeck), Stadtjugendwart Fritz Meyer, Jasmin Wieners (Brakel 1), Annette Frewer, Peter Doll, Jonas Grewe (Brakel 2), stellv. Wehrleiter Michael Dierkes, Timo Wiehe (Brakel 4) sowie Jugendwart Andreas Mühlen

Die Jugendfeuerwehr Höxter-Nord entspringt aus der 1974 gegründeten Jugendfeuerwehr Höxter und wurde am 1. März 2002 gegründet. „Dieser Schritt war notwendig, weil 70 Kinder und Jugendliche zu viel für eine Jugendfeuerwehr gewesen sind. Die Gründung startete mit 35 Mitgliedern. Aktuell gehören ihr 23 Mitglieder an“, berichtet Andreas Mühlen. „In den 15 Jahren ihres Bestehens sind 56 Jugendfeuerwehrleute in die aktive Riege der Feuerwehr übergetreten, davon sind viele immer noch aktiv in der Feuerwehr tätig“, ergänzt Mühlen. Zum Gratulieren waren neben den Kreisjugendwarten Annette Frewer und Bruno Horstmann auch der ehemalige Kreisjugendwart Peter Doll, der stellvertretende Kreisbrandmeister Hans Willi Benning sowie der erste Jugendwart der Jugendwehr Höxter-Nord, Matthias Potthoff erschienen.

Fotos: Thomas Kube