Ovenhausen / 24.06.2009 (TKu) Geheime Alarmübung des Löschzuges 4 in Ovenhausen: „Brand in einem Schafstall Richtung Eilversen“ lautete die Alarmmeldung für die Einsatzkräfte. Die Löschgruppen Ovenhausen, Bosseborn und Lütmarsen werden sofort per Sirene zum Einsatzort beordert. Als die Wehren am Schafsstall eintreffen, dringt bereits dichter Rauch aus dem Stall. Die Feuerwehrleute gehen daraufhin unter Atemschutz mit einem C-Rohr in den Schafstall vor.

Das Löschwasserversorgung wird unterdessen aus den Tanks vom TLF16/25 von Bosseborn und vom LF8/6 Ovenhausen hergestellt, während die Lütmarser Wehr mit ihrem TSF-W eine Wasserentnahmestelle aus der nahegelegenen Grube aufbaut. Ein B-Rohr wird derweil im Außenangriff vorgenommen. Während der Löscharbeiten bricht plötzlich ein Feuerwehrmann im Gebäude unter Atemschutz zusammen. Die schnelle Rettung aus dem Gefahrenbereich gelingt den Einsatzkräften schließlich mit Hilfe eines weiteren Rettungstrupps. „Eine derartige Extremsituation muss von den Feuerwehrleuten jederzeit beherrscht werden, um für den Ernstfall gewappnet zu sein“, erklärte Zugführer Ralf Meyer, der die Einsatzübung leitete. „Die rund 30 Einsatzkräfte haben ihren Job aber sehr gut gemacht“, fügte Ralf Meyer anschließend hinzu.

Fotos: Thomas Kube