Ottbergen / 06.10.2013 (TKu/TdR) Der bundesweite Aktionstag "Tag der Regionen" macht Werbung für die Stärken der Regionen - für regionale Produkte, regionale Dienstleistungen und regionales Engagement. Auch die Löschgruppe Ottbergen beteiligte sich am "Tag der Regionen" mit einem Feuerwehrstand und Unterstützung der Firma Minimax Brandschutz, um Wissenswertes zum Thema Rauchmelder sowie zum Thema Umgang mit Feuerlöschern zu vermitteln. Zu Aufklärungszwecken kam auch ein spezielles Trainingsgerät zum Einsatz, mit dem ein Papierkorbbrand simuliert werden konnte. An dem Gerät konnten verschiedene Übungs-Feuerlöscher ausprobiert werden. Aufklärung ist besser als Verbote!

Feuer fasziniert uns alle. Besonders Kinder, die noch nicht über selbst erlebte Erfahrungen verfügen, schätzen hier die Risiken oft falsch ein. Ein wichtiges Anliegen der Feuerwehren ist es, Kinder unter Aufsicht vorsichtig an das Thema Feuer heranzuführen und ihnen dabei den verantwortvollen Umgang und richtige Verhaltensregeln für einen Notfall beizubringen. Dafür eignete sich der Tag der Regionen sehr gut, um sinnvolle Aufklärungsarbeit zu leisten. Was ist der Tag der Regionen? Der "Tag der Regionen" präsentiert regional wirtschaftende Betriebe und Initiativen als lebendige Regionalkultur. Er will eine starke Lobby für Regionalinitiativen und für regional wirtschaftende Landwirtschafts-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe bilden und zu deren überregionaler Vernetzung beitragen. Er bringt lokale Akteure zusammen, vernetzt regionale Initiativen und unterstützt deren Kooperation. Der "Tag der Regionen" bietet Informations-, Erfahrungs- und Ideenaustausch. Nicht jede Region muss das Rad neu erfinden. Der "Tag der Regionen" fördert die Identifikation mit der Region unter dem Slogan "wurzeln in einer globalisierten Welt". Durch die Präsentation der Stärken und Einzigartigkeiten der Regionen soll das Wir-Gefühl in der Region gefördert werden. Unter dem Motto "Global denken, lokal handeln" geht es dabei nicht um regionale Abschottung, sondern um ein globales Miteinander.

Fotos: Philipp Kieneke