Lütmarsen / 01.10.2010 (TKu) Wohnungsbrand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienwohnhauses im Lütmarser Tal lautete die Meldung der Leitstelle an die Löschgruppe Lütmarsen. Beim Eintreffen der Löschgruppe drang starker Rauch aus den Fenstern des Hauses. Anwohner wiesen die Feuerwehrleute darauf hin, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet. Unter umluftunabhängigem Atemschutz dringt ein Trupp der Feuerwehr zu der vermissten Person, die durch eine Puppe simuliert wurde. Sofort ziehen die Kameraden die Puppe aus der Gefahrenzone und bringen sie nach draußen, wo sie den Rettungskräften übergeben werden konnte.
Anschließend nehmen sie die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr vor. Dafür, dass die Übung nur von der Löschgruppe Lütmarsen bewältigt wurde, klappte alles reibungslos und schnell. Bei einer derartigen Lage muss jeder kleiner Handgriff sitzen, daher wurde die Lage als unangekündigte Alarmübung unter der Leitung von Löschgruppenführer Norbert Spieker durchgeführt.
Fotos: Löschgruppe Lütmarsen