Höxter / 08.11.2013 (TKu) Der OBI-Markt von Höxter stand in Flammen. Zum Glück wurde dieses Szenario jedoch nur angenommen für eine Alarmübung der Feuerwehr Höxter. Drei Löschzüge der Feuerwehr Höxter sowie eine Drehleiter aus Holzminden probten den Ernstfall bei dem angenommenen Großbrand nach Ladenschluss. Die erste Alarmierung erfolgte über die Funkmeldeempfänger mit dem Stichwort "Brandmeldeanlage OBI ausgelöst". Nach dem Eintreffen und den ersten Erkundungen am Einsatzort stellten die Einsatzkräfte einen fiktiven Brand im Holzlager des Heimwerkermarktes fest, den sie alleine nicht in den Griff bekommen können.

Zur Unterstützung wurden die Löschgruppen aus Albaxen, Bödexen, Brenkhausen, Fürstenau, Lüchtringen und Stahle sowie die Feuerwehr Holzminden mit einer weiteren Drehleiter und einem Löschfahrzeug über Sirene und Meldeempfänger hinzualarmiert. Die gezielte Brandbekämpfung erfolgte im Inneren des Marktes durch Feuerwehrleute unter Atemschutz. Über die Drehleitern aus Höxter und Holzminden wurden große Wenderohre zur Riegelstellung eingesetzt, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten kann. Einsatzleiter Dieter Husemann zog eine positive Bilanz dieser Übung, alle Kräfte haben reibungslos zusammengearbeitet. Etwa 100 Einsatzkräfte mit mehr als 20 Fahrzeugen waren an der Alarmübung beteiligt, berichtet Wehrführer Dieter Husemann. Mit in den Einsatz eingebunden war auch der große Einsatzleitwagen (ELW2) des Kreises Höxter.

Fotos: Markus Rolff (7) und Thomas Kube (9)