Godelheim / 01./02.06.2013 (WB) Unter dem Motto "Wir sind Godelheim" hat am Wochenende das große Heimatfest viele Gäste angelockt. Durch die Zusammenarbeit aller Godelheimer Vereine konnte auch in diesem Jahr ein sehens- und hörenswertes Fest auf die Beine gestellt werden. Auch die Löschgruppe Godelheim war maßgeblich am Erfolg dieser Veranstaltung beteiligt. Nach der heiligen Messe startete am Freitagabend der Umzug der Godelheimer Vereine mit der Kranzniederlegung und dem Zapfenstreich am Festzelt. Die Partyband "Nightshift" spielte auf und es wurde bis spät in die Nacht kräftig gefeiert.
Das Programm am Samstag begann mit einer Vorabendmesse. Nach dem Empfang der Gastvereine machte sich der bunte Festumzug mit vielen befreundeten Vereinen und Gästen auf den Weg durch das festlich geschmückte Dorf zur Kirche. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, Heinz-Jürgen Brammen, dankte den vielen tatkräftigen Vereinsmitgliedern für ihre Arbeit und freute sich, neben dem stellvertretenden Bürgermeister Werner Böhler, auch den Landrat des Kreises Höxter, Friedhelm Spieker, begrüßen zu können. Werner Böhler verwies in seiner Ansprache auf die Wichtigkeit der Traditionspflege in der Zukunft: "Godelheim hat eine sehr gute Vereinskultur, Menschen packen an, wenn es nötig ist. Sie stehen zusammen und leben den Heimatgedanken", betonte Werner Böhler. Auch Landrat Friedhelm Spieker fand lobende Worte für die engagierten Bürger: "Das Heimatfest ist eine große Familienfeier, alle machen mit, damit dieses Fest gelingt. Es ist etwas Besonderes wenn so viele Menschen freiwillige Arbeit leisten", sagte er. Mit dem Bühnenspiel der Gastvereine und Tanz im Festzelt bei Musik der Partyband "Meilenstein" endete der Abend im Festzelt. Am Sonntagmorgen stand zunächst das Antreten vor der Gaststätte Potthast auf dem Programm. Nach einem Frühstück wurde mit dem Kinderumzug und dem Kasperletheater auch an kleine Besucher gedacht. Mit einem Kaffee- und Kuchenbuffet klang das Heimatfest aus.
Foto/Bericht: Dirk Weischenberg (Westfalen-Blatt)
Löschgruppe Godelheim mit Kameraden aus Bruchhausen und Ottbergen