Fürstenau / 31.10.2016 (TKu). Was kann es für Kinder großartigeres geben, als ein Besuch bei der Feuerwehr? Ganz klar, wenn die Feuerwehr bei ihnen persönlich vorbeikommt, ohne das es gerade brennt oder ein Notfall vorliegt. Die Löschgruppe Fürstenau war in Sachen Brandschutzerziehung im Kindergarten Fürstenau aktiv. Nach einer kurzen Begrüßung durch Unterbrandmeister Peter Seck ging es auch schon gleich los mit einer Erklärung der Aufgaben der Feuerwehr. Was kann alles brennen und wie verhält man sich dann im Brandfall? Unter welcher Telefonnummer alarmiert man die Feuerwehr und was dient in einem Haus der Sicherheit und darf natürlich nicht fehlen? Sicher, der Rauchmelder natürlich. Diese und viele andere Fragen klärte Peter Seck mit den Kindern auf kindliche Art und Weise. 
 
 
Danach stimmten alle ein kleines Lied an mit dem Titel „112 - dann kommt Hilfe schnell herbei“. „Auf diese Weise sollen die Kinder die Telefonnummer 112 kennenlernen und nicht mehr vergessen“, erklärt Unterbrandmeister Seck. Bei der Vorstellung der Ausrüstung wurden die Augen der Kinder immer größer. Die Schutzausrüstung, die Atemschutzmaske mit Preßluftatmer und die Fluchthaube für den Brandfall zeigte ihnen Peter Seck, damit sie davor im Notfall keine Angst haben müssen. Bevor das Feuerwehrauto begutachtet wurde, probten die Erzieher mit den Kindern noch eine schnelle Brandräumung für den Ernstfall durch die dafür vorgesehenen Fluchtfenster. „Die Kinder waren sehr begeistert und hatten keinerlei Angst. Aber auch die Erzieherinnen haben die Übung gut mitgemacht“, sagt Peter Seck anschließend. Als kleines Geschenk gab es für alle Kinder einen Trinkbecher mit Feuerwehrmotiv geschenkt. 
 
Fotos: Kathrin Seck
 
 
 
 
 
Große Kinderaugen beim Ausprobieren der Ausrüstung
 
 
 
 
Brandschutz- und Evakuierungsübung durch die Fluchtfenster