Bruchhausen / 29.12.2012 (TKu) Die Menschenrettung unter Atemschutz mit verschiedenen Rettungs- und Transportmethoden probte jetzt die Löschgruppe Bruchhausen bei einer Alarmübung, zu der über Meldeempfänger gerufen wurde. Angenommen war ein Brand im Dorfgemeinschaftshaus Bruchhausen mit sechs vermissten Personen, die es zu retten galt. Vier Trupps unter Atemschutz waren primär zur Personensuche im Innenangriff eingesetzt. Für die Übung nutzte die Löschgruppe zusätzlich Atemschutzreservegeräte aus Höxter. Die Rettung der Personen aus dem stark verrauchten Gebäude erfolgte im Rautek-Rettungsgriff, mit Hilfe einer Trage, mittels Fluchthaube und mit einer Bandschlinge.

Welches Rettungs- oder Tragemittel wo angebracht ist, genau darauf zielte diese Übung ab. Weil die Nebelmaschine nicht funktionierte, behalf man sich provisorisch mit einem Folien-Aufsatz für die Atemschutzmasken, damit die Trupps garantiert nichts sehen können, ganz wie im wirklichen Einsatz. Löschgruppenführer Uwe Hirsch war mit dem Resultat der Übung zufrieden. "Übung macht halt nur den Meister", berichtet Uwe Hirsch. Überwacht wurde die Übung vom stellv. Löschgruppenführer Daniel Böhner.

Fotos: Chris Schmitz & Löschgruppe Bruchhausen