Höxter / 27.11.2016 (TKu). Der Atemschutz-Lehrgang ist nach dem ABC-Praxis-Modul wohl der körperlich anstrengendste Lehrgang bei der Freiwilligen Feuerwehr, den nun 16 Kameraden aus dem Stadtgebiet Höxter mit Bravour gemeistert haben. Atemschutz im Brandeinsatz zu tragen bedeutet schweren körperlichen Anstrengungen gewachsen zu sein. Darüber hinaus stehen die Feuerwehrleute im Brandeinsatz zahlreichen Gefahren gegenüber, die sie für das Wohl der Allgemeinheit in ihrer Freizeit auf sich nehmen, wissen die Ausbilder Olaf Dittrich und Jörg Voss zu berichten.
16 junge Feuerwehrleute haben den Lehrgang mit Bravour bestanden
In der Atemschutzübungsstrecke der Kreisfeuerwehrzentrale in Brakel wurden die zumeist noch jungen Feuerwehrleute von ihren Ausbildern am Lehrgangsende sehr realitätsnah auf ihre künftigen nicht leichten Aufgaben vorbereitet. Bei der Praxisausbildung in der Atemschutzübungsstrecke wurden die Atemschutzgeräteträger engmaschig durch Pulsmessung und mittels Wärmebildkamera von ihren Ausbildern im Auge behalten. In vier Lehrgangswochen erfuhren die Feuerwehrmänner und -frauen sehr viel über Atmung und Atemgifte, über die korrekte Handhabung von Atemschutzgeräten und das richtige Vorgehen im Einsatz. Folgende Feuerwehrleute haben den Atemschutz-Lehrgang mit Erfolg bestanden: Christopher Döring (Höxter), Tim Drüke (Brenkhausen), Marcel Ide (Bruchhausen), Timo Kalckert (Lütmarsen), Philip Laufer (Godelheim), Jakob Markus (Brenkhausen), Marius Mönnekes (Lütmarsen), Moritz Nutt (Ottbergen), Kevin Quest (Bödexen), Daniel Schneider (Bruchhausen), Philipp Schröder (Brenkhausen), Sophia Struck (Albaxen), Maurice Voß (Fürstenau), Sven Warneke (Fürstenau), Julia Wilms (Höxter) und Niclas Wüpping (Albaxen).
Foto: Thomas Kube